
Seit Donald Trump die Nähe zum Kreml sucht, schöpfen auch die Freunde von Nord Stream 2 neue Hoffnung. Rund um die Leitung passieren seltsame Dinge. Und mittendrin in dem Pipeline-Krimi steckt eine Sparkasse.
Die Zentrale der Sparkasse Vorpommern liegt etwas am Rande von Greifswald. Ein schicker Glaskasten, Adresse „An der Sparkasse 1“, rundherum Gewerbe und ein McDonald’s. Grundsolide, wie man das nicht anders erwartet von einer Sparkasse in der Provinz. Doch jetzt gerät sie unversehens in die Wirren der Weltpolitik. Es geht um Nord Stream 2, die berüchtigte Gaspipeline durch die Ostsee.